Österreich

Eisheilige lassen uns wieder frieren

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia.com

Mit der Ankunft der Eisheiligen Pankratius, Servatius, Bonifatius und "Sopherl" verabschieden sich die sommerlichen Temperaturen der letzten Tage. Ab Samstag erwartet uns ein Kälteeinbruch, die 20-Grad-Marke wird großteils unerreicht bleiben.

Mit der Ankunft der Eisheiligen Pankratius, Servatius, Bonifatius und "Sopherl" verabschieden sich die sommerlichen Temperaturen der letzten Tage. Ab Samstag erwartet uns ein Kälteeinbruch, die 20-Grad-Marke wird großteils unerreicht bleiben.

Die Eisheiligen - die laut Kalender vom 12. bis 15. Mai für einen Kälteeinbruch sorgen - lassen grüßen: Nach zuletzt recht angenehmem Wetter wird es laut ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) ab Samstag deutlich kälter. Die Schneefallgrenze sinkt teilweise unter 1.500 Meter.

Samstag: Regen und Schnee

Am Samstag überwiegen in weiten Teilen des Landes dichte Wolken und es regnet häufig, zunächst auch noch teils kräftig. Kurzfristig kann es dabei im Westen und an der Alpennordseite auf rund 1.300 bis 1.500 Meter herab schneien. Am Nachmittag lockert es im Westen zeitweise auf und die Sonne zeigt sich kurz, einzelne Schauer ziehen aber noch weiter durch. Weiter im Osten bleibt es ganztägig trüb und regnerisch. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand auch lebhaft bis stark aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen sechs bis 13 Grad, Tageshöchsttemperaturen nur noch elf bis 16 Grad.

Sonntag: Maximal zwölf Grad im Westen

Im Westen ziehen am Sonntag erneut einige Wolken durch, im Laufe des Tages ist immer wieder mit etwas Regen zu rechnen. Stellenweise kann es hier bis 1.100 Meter herab schneien. Nach Osten und Süden bleibt es bei ein paar Schauern. Am ehesten trocken bleibt es im Burgenland und der Oststeiermark. Der Wind weht generell schwach bis mäßig aus West bis Nord, im Donauraum kann er teils auch lebhaft auffrischen. Frühtemperaturen vier bis zwölf Grad, Tageshöchsttemperaturen im Westen kaum mehr als zwölf Grad, im Südosten werden an die 20 Grad erreicht.

Montag: Im Osten großteils trocken

Auch am Montag ziehen dichte Wolken durch und es sind vor allem im Bergland zeitweise Schauer zu erwarten. Schnee fällt dabei stellenweise bis auf 1.500 Meter herab, im Westen in der Früh auch noch bis 1.000 Meter. Mehr Sonne gibt es im Osten und Südosten, hier bleibt es mitunter sogar trocken. Der Wind weht mäßig, im Donauraum auch lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen vier bis zehn Grad, Tageshöchsttemperaturen im Westen nur 13 Grad, im Osten bis zu 19 Grad.

Dienstag: Sonne kommt zunehmend durch

Dienstag: Verbreitet überwiegt der Sonnenschein und nur wenige Wolken zeigen sich. Einzig im Norden gibt es am Vormittag noch etwas mehr Wolken. Es bleibt trocken. Der Wind weht generell schwach aus östlichen Richtungen. Frühtemperaturen drei bis neun, Tageshöchsttemperaturen 15 bis 22 Grad.

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