Österreich

Eislady kaufte Gift im Internet

Heute Redaktion
Teilen

Neue Details im Fall der Wiener Eislady: Estibaliz C. soll versucht haben, eines ihrer Opfer zu vergiften, berichtet das Magazin News. Das Gift habe sie im Internet bestellt.



Estibaliz C. sitzt in U-Haft. Die schöne Spanierin soll zwei Männer erschossen, die Leichen zerstückelt und in Betonklötzen im Keller ihres Eissalons in Wien-Meidling versteckt haben. Jetzt hegen Ermittler einen weiteren, schweren Verdacht gegen die Eislady: Sie habe versucht, eines ihrer Opfer zu vergiften, berichtet News.

Die schöne Spanierin soll versucht haben, Manfred H. (eines der Opfer) zu vergiften. Fünf Monate vor seinem Erschießungstod im Sommer 2010 habe Estibaliz C. im Internet ausgiebig zum Thema "Giftmord" recherchiert. Die Obduktion des 47-Jährigen hätten sich Hinweise ergeben, wonach eine "Vergiftung durch nicht in Lebensmitteln oder Alkohol vorkommende Inhaltsstoffe" vorliege.

Zudem hat Estibaliz C. im Internet giftige Pflanzensamen bestellt, bestätigt ihr Anwalt Rudolf Mayer gegenüber News. Nicht zum Morden, wie der Advokat betont - C. habe vorgehabt, sich selbst das Leben zu nehmen.