Einsatz im Burgenland

Eisläufer vermisst – Suchaktion auf zugefrorenem See

Ein 55-Jähriger wollte am vereisten Neusiedler See die Kufen glühen lassen. Seither fehlt von dem Niederösterreicher jede Spur. Eine Suchaktion läuft!

Thomas Peterthalner
Eisläufer vermisst – Suchaktion auf zugefrorenem See
Helfer suchen am Neusiedler See nach dem Vermissten.
FF Podersdorf

Ein 55-Jähriger aus dem Bezirk Baden wollte Montag (15.1.) auf dem gefrorenen Neusiedler See eislaufen. Der Mann zog sich in der Ruster Bucht die Eislaufschuhe an, glitt hinaus aufs Eis. Wenig später wurde sein Handy in der Gegend um Podersdorf geortet, dann verlor sich jede Spur von dem Eisläufer. Der Mann wollte eigentlich gegen 17 Uhr wieder zuhause sein. Als er um 21 Uhr noch immer nicht daheim angekommen war, schlugen seine Angehörigen Alarm.

Auch in der Dunkelheit wurde der Neusiedler See von Helfern mit Nachtsichtgeräten abgesucht.
Auch in der Dunkelheit wurde der Neusiedler See von Helfern mit Nachtsichtgeräten abgesucht.
FF Podersdorf am See

Suche mit Nachtsichtgeräten

Die Feuerwehren Podersdorf am See und Rust starteten sofort eine Suchaktion mit Nachtsichtgeräten am dunklen See. Bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt durchkämmten die Helfer die Gegend. Um Mitternacht wurde die Suche dann aber ergebnislos abgebrochen. Dienstag (16.1.) ging die Suche weiter, die Feuerwehrtrupps wurden bei Tageslicht von Drohnen und einem Helikopter unterstützt, doch bis am Abend wurde der Vermisste nicht aufgespürt. 

Eisläufer am Wochenende am Neusiedler See: An manchen Stellen knackste das Eis gefährlich. 
Eisläufer am Wochenende am Neusiedler See: An manchen Stellen knackste das Eis gefährlich. 
Leserreporter

Kälte wird schnell lebensgefährlich

Der Mann könnte im Eis eingebrochen sein. Schon am Wochenende wurden Spaziergänger und Eisläufer von gefährlich knacksenden Eisplatten erschreckt. An manchen Stellen ist das Eis wohl nicht mehr tragfähig genug. Auch wird angezweifelt, ob die Handypeilung bei Podersdorf korrekt war. Die Zeit drängt jedenfalls: Liegt der Mann verletzt am Boden, kann die Kälte schnell lebensbedrohlich werden. Alle hoffen, den 55-Jährigen nun schnell zu finden. 

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