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Wiener schlägt Zelt am Eis der Neuen Donau auf

Obwohl die Stadt davor warnt, genießen derzeit viele die zugefrorenen Gewässer beim Eislaufen - und verbringen sogar die Nacht darauf.

Heute Redaktion
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"Das ist wirklich nichts für Weicheier und definitiv nur für harte Kerle oder für Narrische", schreibt "Heute"-Leserreporter Michael Bübl: Der 52-jährige Schlossermeister schlug sich die Nacht auf der Alten Donau um die Ohren, nur eine dünne Stoffschicht trennte ihn von der Eisdecke. "Auf einer Eisplatte schlafen und darunter das sechs Meter tiefe Wasser zu hören, das macht nur ein richtiger Desperado - oder ein waschechter Wiener".

Vorsicht, Einbruchsgefahr!

Die Stadt Wien rät derzeit allerdings dringend davon ab, die Natureisflächen zu betreten. Denn auch stehende Gewässer werden durch warme Grundwasserquellen gespeist, wodurch die Eisdecke an manchen Stellen gefährlich dünn ist. Ab Montag gibt es wieder Plusgrade und das Eis der Alten Donau dürfte in den kommenden Tagen wieder schmelzen.

Ein Lokalaugenschein zeigte, dass sich viele Wiener trotz Warnung auf dünnes Eis wagen:

(Video3/heute.at) (red)

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