Wien

Eislaufplatz wird am Wochenende zum Kunst-Mekka

Von heute bis Sonntag verwandelt sich das Areal des Wiener Eislaufvereins bei der "Art Austria" in ein Zentrum für Kunstsammler.

Thomas Peterthalner
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    Künstler Enrique Fuentes ist bereit für die Art Austria in Wien. 
    Künstler Enrique Fuentes ist bereit für die Art Austria in Wien.
    Michael Otto

    Zwischen dem Wiener Konzerthaus und dem Hotel InterContinental wurde eine 2.000 Quadratmeter große beheizte Zelthalle aufgestellt. Diese ist 60 Meter lang und sieben Meter hoch. 27 Gallerien und Kunsthändler präsentieren darin ihre aktuellen Highlights. Unter den Künstlern findet man große Namen wie Maria Lassnig und Xenia Hausner, Gustav Klimt und Egon Schiele, Enrique Fuentes oder Erwin Wurm. Auch die Fotokünstler Helmut Newton und Robert Mapplethorpe sind mit wichtigen Arbeiten am Gelände des Eislaufvereins in der Wiener City vertreten. Geöffnet ist täglich von 11 bis 19 Uhr, Sonntags nur bis 18 Uhr. Ein Tagesticket kostet 15 Euro, mit Ermäßigung 10 Euro.

    Perfekte Location

    Veranstalter Wolfgang Pelz nennt den Eislauf-Verein eine "Sensations-Location". Denn vor mehr als hundert Jahren fand an diesem Ort eines der prägenden Events der Wiener Moderne statt. Gustav Klimt und Josef Hoffmann organisierten auf dem Areal, das auch noch die Grundfläche des später errichteten Konzerthauses und Akademietheaters umfasste, die legendäre Kunstschau 1908 aus Anlass des 60-jährigen Thronjubiläums von Kaiser Franz Joseph.

    "Austrian Highlights"

    Die Veranstalter und das Publikum wiederum können die perfekte Infrastruktur nutzen: Von den Kassen und der Garderobe über das Contact Tracing bis hin zur Gastronomie. Hier offeriert das benachbarte Hotel Intercontinental unter dem Kunstmesse-Motto "Austrian Highlights" Spezialitäten aus allen Bundesländern. Verkehrsmäßig ist die Location bestens erreichbar – mit der Wiener U-Bahnlinie U4 (Station Stadtpark), der Ring-Straßenbahn und mehreren Tiefgaragen in der Nähe. 

    Pelz freut sich auf die vier Messetage, die den Kunstfreunden viel Gelegenheit zum Schauen, aber natürlich auch zum Kaufen geben sollen. Er spricht von einer "Bereicherung für den Kunstherbst in Wien."

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