Wien

Eistraum bekommt doppelt soviele Ticketschalter

Um die Wartezeit für die Besucher zu verkürzen, wurden nun noch mehr Ticketschalter am Wiener Rathausplatz aufgestellt. Bisher gab es 8.000 Gäste.

Thomas Peterthalner
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Am Montag Nachmittag strömten wieder Hunderte auf den Eislaufplatz vor dem Rathaus.
Am Montag Nachmittag strömten wieder Hunderte auf den Eislaufplatz vor dem Rathaus.
Clemens Pilz

Bei strahlendem Sonnenschein stauten sich die Eislauf-Fans am Sonntag bei den Kassen zum Wiener Eistraum am Rathausplatz. Die Schlange reichte bis zum Burgtheater zurück. Wegen Corona dürfen nur 1.200 Gäste gleichzeitig am Eis und auf dem Vorplatz sein, Tickets müssen vor Ort gekauft werden. Veranstalter Stadt Wien Marketing reagierte nun am Montag. "Wir haben noch in der Nacht zusätzliche Kassen aufgestellt", so Geschäftsführerin Gerlinde Riedl zu "Heute"

Stau beim Anmelden

Der Rückstau entstehe bei der Registrierung, wo Name und Kontaktdaten angegeben werden müssen. "Viele Gäste haben dann noch Zusatzfragen, das alles dauert." Auch die Abstandsmesser werden dort ausgegeben, die man auf dem Eis tragen muss. Bisher gibt es vier Anmelde-Kassen. Ab morgen gibt es doppelt so viele. Acht Schalter werden den Eis-Fans zur Verfügung stehen, das sollte die Schlange deutlich verkürzen. "Auf der Website gibt es außerdem noch einen Live-Ticker zu den Wartezeiten, wenn wirklich viel los ist", so Riedl.

Markierungen und Ordner

Bodenmarkierungen bis zum Ring und Ordner machen die Besucher auf die Einhaltung des Abstands sowie auf die Maskenpflicht auf dem Vorplatz der Eisfläche aufmerksam. Der Großteil der Besucher sei "sehr diszipliniert", so Riedl. Seit 24. Dezember wagten sich 8.000 Besucher auf das Eis. Die vergleichsweise niedrige Zahl liegt natürlich an den Covid-Regeln und den dadurch verkürzten Öffnungszeiten. 

Schlange auch am Eislaufverein

Warteschlangen gab es auch beim Wiener Eislaufverein am Heumarkt: Hier dürfen bis zu 750 Personen gleichzeitig am Eis sein. An den Wochenenden komme es teils schon am Vormittag zu "Blockabfertigungen", berichtete Generalsekretär Gerhard Krisch auf wien.orf.at. Die Einhaltung der Regeln habe sich inzwischen ganz gut eingespielt. Auch hier sorgt zusätzliches Personal für die Ordnung. 

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