Szene

Ekker & Salzer gerieten sich in Show in die Haare

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: MILENKO BADZIC (ORF)

Für "Seyffenstein"-Darsteller Rudi Roubinek war am Freitagabend bei der ORF-Tanz-Show "Dancing Stars" Schluss. Die beiden konnten mit ihrem Jive das Publikum nicht überzeugen. Auch die Jury vergab lediglich 17 Punkte.

Für "Seyffenstein"-Darsteller Rudi Roubinek war am Freitagabend bei der " Schluss. Die beiden konnten mit ihrem Jive das Publikum nicht überzeugen. Im Mittelpunkt stand aber eher der Schlagabtausch zwischen Pastorin Monika Salzer und Juror Balázs Ekker.

Jive brachte Rudi Roubinek und Babsi Koitz-Baumann kein Glück - sie müssen als drittes Paar den ORF-eins-Tanzevent verlassen. Bis zu 827.000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten am Freitag die fünfte Ausgabe von "Dancing Stars". Und die bekamen einen weiteren Zusammenstoß von Ekker und Salzer zu sehen. Aber alles der Reihe nach.

Bereits in den vergangenen Sendungen hatte es der Juror offensichtlich auf die - zugegeben nicht zur Tänzerin geborenen - Pastorin abgesehen. Peinliche Stille herrschte etwa im Publiukum, als Ekker die 65-Jährige als Kolbenreiber bezeichnete: "Wir versuchen als Profitänzer der Welt zu zeigen, dass wir die Besten sind. Aber dann fährst du zur ORF-Tankstelle und bekommst nur Heizöl."

"Das ist beschämend!"

Auch in der jüngsten Show hatte es Ekker auf die bis dahin ruhiggebliebene Salzer abgesehen: "Ich hoffe nicht, dass mit dem Weiterkommen jemandem ein Platz weggenommen wird, der sich besser weiterentwickelt hat", so Ekker bei der Jury-Wertung von Salzers Tanz. Dieses Mal schlug die Pastorin jedoch zurück: "Ich lasse mich nicht mehr beleidigen. Das ist unter aller Kritik, beschämend." Schließlich musste Moderator Klaus Eberhartinger schlichten, der Ekker mit einem "An-Ekker" verglich.

Zurück zu Roubinek: "Ich bin schon etwas traurig, aber es war eine schöne Zeit. Ich habe nette Leute kennengelernt, und vor allem Babsi, die sich so viel Mühe mit mir gegeben hat. Jetzt erwartet mich eine sehr entspannte Woche. Ich weiß noch nicht, ob ich dem Tanzen treu bleiben werde. Es hat zwar viel Spaß gemacht, aber es war auch anstrengend. Aber ich habe versucht, das Beste daraus zu machen. In unmittelbarer Zukunft, also in den nächsten Tagen, werde ich es mit dem Tanzen sein lassen, denn mein Fazit lautet jetzt gerade: Es war lustig, interessant und anstrengend und dann schauen wir mal," sagte Rudi Roubinek nach dem Aus.

Aus mit den wenigsten Punkten

Gemeinsam mit Profipartnerin Babsi Koitz-Baumann hatte er beim kombinierten Jury-/Publikumsvoting die wenigsten Punkte erhalten und muss daher die Show verlassen. Die beste Bewertung der Jury erreichten diesmal Susanna Hirschler und Vadim Gabuzov mit 31 Punkten für einen Samba. Biko Botowamungu und Maria Jahn schafften es mit ihrem Samba erneut trotz schlechtester Jury-Wertung (13 Punkte) dank des Publikumsvotings in die nächste Runde.

In den vergangenen beiden Shows waren bereits die Ex-Skirennläuferin Katharina Gutensohn und Doris Schretzmayer ausgeschieden. Sie schafften es nicht, die Gunst der Zuseher und der Juroren für sich zu gewinnen und müssen sich die restlichen Shows im Publikum-Bereich ansehen.

Noch neun Paare dabei

Damit kämpfen in der nächsten Show noch neun Paare um den Sieg: Marjan Shaki, Rainer Schönfelder, Monika Salzer, Gregor Glanz, Angelika Ahrens, Gerald Pichowetz, Lukas Perman sowie Susanna Hirschler und Biko Botowamungu.