Niederösterreich

Elektrifizierung der Marchegger Ostbahn auf Schiene

Sämtliche Bahnhöfe entlang der Strecke wurden barrierefrei umgebaut und verfügen über Park&Ride-Plätze.

Erich Wessely
Landesrat Ludwig Schleritzko, ÖBB-Infrastruktur Vorständin Judith Engel
Landesrat Ludwig Schleritzko, ÖBB-Infrastruktur Vorständin Judith Engel
ÖBB/Zenger

Auf der Marchegger Ostbahn ist das nach ÖBB-Angaben größte Elektrifizierungsprojekt der vergangenen Jahre abgeschlossen worden. Ab dem Fahrplanwechsel nächsten Sonntag werden auf der Strecke von Wien bis Marchegg (Linie R81) vorrangig die mit 100 Prozent grünem Strom betriebenen, barrierefreien Cityjets eingesetzt, wurde am Donnerstag in einer Aussendung mitgeteilt. Bis 2025 soll der heuer gestartete zweigleisige Vollausbau der Marchegger Ostbahn beendet sein.

37 Kilometer elektrifiziert

Insgesamt wurden auf der Marchegger Ostbahn 37 Kilometer Strecke elektrifiziert, teilte ÖBB-Infrastruktur-Vorständin Judith Engel mit. Die Zug-Garnituren bieten WLAN und eine Klimaanlage. Durch Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h wird die Fahrzeit der Aussendung zufolge um bis zu fünf Minuten verkürzt.

Alle sieben Bahnhöfe entlang der Strecke sind laut dem niederösterreichischen Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) nach dem Umbau barrierefrei und mit Park&Ride- und Bike&Ride-Plätzen ausgestattet. Sämtliche Eisenbahnkreuzungen entlang der Marchegger Ostbahn in Niederösterreich wurden aufgelassen und für mehr Verkehrssicherheit durch Über- oder Unterführungen ersetzt.

Zweigleisiger Vollausbau bis 2025

Die Arbeiten für den zweigleisigen Vollausbau haben Mitte 2022 begonnen und "liegen bis dato im Zeitplan", teilten die ÖBB mit. Bis 2025 werden auch die Abschnitte von Wien Aspern Nord bis Siebenbrunn-Leopoldsdorf und Schönfeld-Lassee bis Marchegg zweigleisig.

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