Kias neues Konzept bei Spezialfahrzeugen lautet "Platform Beyond Vehicle", kurz PBV. Dabei möchte man sich auf ein modulares Fahrzeug stützen. Dazu wurden nun Studien präsentiert, das Concept PV5 sowie das größere Concept PV7 und die kleinere, Concept PV1 genannte Variante.
Diese PBVs sollen eine ganzheitliche Mobilitätslösung für den Personen- und Warentransport darstellen und durch fortschrittliche Softwarelösungen auf Basis der Software-to-Everything-Strategie (SDx) sehr flexible Möglichkeiten bieten. Bei einem nächsten Entwicklungsschritt sollen die Fahrzeuge sich dann zu KI-basierten Mobilitätsplattformen entwickeln. In der dritten Entwicklungsphase sollen sie gar zu vernetzten selbstfahrenden Fahrzeugen werden. Durch die "Easy Swap"-Technologie können die Fahrzeuge für verschiedene Anforderungen genutzt werden. So kann etwa die Fahrerkabine ("driver zone") mit zahlreichen austauschbaren Aufbauten ("life modules") kombiniert werden.
Außerdem kann man durch eine spezielle Kupplungstechnologie mit dem Basisfahrzeug das PBV beispielsweise je nach Bedarf abwechselnd als Taxi, Lieferwagen und privates Reisemobil nutzen.
Im ersten Entwicklungsschritt wird der PV5 in den Varianten Basis, Van, Hochdach und Chassis Cab erhältlich sein.
Stefan Gruber, www.autoguru.at
