Fussball
Elferfoul, Eigentor! Katastrophenspiel für Ljubicic
Ein rabenschwarzer Tag für Robert Ljubicic. Der Ex-Rapidler in Diensten von Dinamo Zagreb erlebte beim 0:4 gegen Milan ein Spiel zum Vergessen.
Im Duell der beiden Salzburg-Gegner stand der 23-Jährige, um dessen Gunst sowohl das österreichische, als auch das kroatische Nationalteam buhlen, neuerlich als Linksverteidiger einer Fünferkette in der Startformation des kroatischen Meisters, machte gegen den italienischen Champion allerdings keine gute Figur.
Elfer verschuldet, Eigentor
Der ehemalige ÖFB-Nachwuchsteamspieler verursachte in der 58. Minute einen Elfmeter, foulte Milans Sandro Tonali. Den fälligen Strafstoß versenkte Olivier Giroud eiskalt zum zwischenzeitlichen 3:0 (59.). Nur zehn Minuten später kam es noch dicker. Ljubicic sprang der Ball im Strafraum an die Schulter und kullerte dann über die Linie – 0:4 (69.).
Bereits zuvor haben die "Rossoneri" alles klargemacht. Matteo Gabbia (39.) und Rafael Leao (49.) brachten die spielbestimmenden Italiener mit 2:0 in Front.
Damit ist auch klar, dass Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg sein "Finale" in der Gruppe E hat. Am kommenden Mittwoch geht es im direkten Duell gegen Milan um den Achtelfinal-Einzug. Die Italiener haben mit sieben Punkten und Platz zwei knapp die Nase vorne, liegen einen Zähler vor den Bullen. Dinamo hat derweil noch die Chance auf den dritten Tabellenrang, müsste dafür aber Chelsea schlagen.