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ELGA-Panne: 1.200 Patienten erhielten falsche Rezepte

Aufgrund einer Software-Panne bei der E-Medikation wurden in Österreich falsche Rezepte ausgestellt. Rund 1.200 Patienten sind betroffen.

Heute Redaktion
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Mehrere Patienten und Patientinnen bekamen falsche Rezeptangaben aufgrund einer Software-Panne.
Mehrere Patienten und Patientinnen bekamen falsche Rezeptangaben aufgrund einer Software-Panne.
Getty Images/iStockphoto

Falsche Rezeptangaben bei Medikamenten sorgen derzeit in Österreich für Aufregung. Aufgrund einer Software-Panne bei der E-Medikation als Teil der elektronischen Gesundheitsakte ELGA soll es zu falschen Einnahmeempfehlungen auf Rezepten gekommen sein, berichtet die "Kronen Zeitung". So wurden etwa Medikamente statt einmal täglich zweimal täglich verschrieben.

Patienten wurden kontaktiert

Die betroffenen Patienten und Patientinnen seien kontaktiert worden, heißt es aus dem Gesundheitsministerium. Auch die Apothekerkammer versucht zu beruhigen. Bisher sei niemand zu Schaden gekommen, mittlerweile ist das Problem behoben.

33 von 1.400 Apotheken und 1.200 Personen waren von der Panne betroffen, die meisten davon in Wien. "Apotheken bedienen sich privater Softwareprodukte. Bei einem dieser Softwareanbieter kam es aufgrund eines Fehlers in der eingesetzten Software zu einer von der ärztlichen Verordnung abweichenden Anzeige einer Dosierungsinformation", hieß es in einer der APA übermittelten Stellungnahme von Apotheker- und Ärztekammer, dem Dachverband der Sozialversicherungsträger, der ELGA GmbH und der Pharmazeutischen Gehaltskasse.

Die Apothekerinnen und Apotheker haben alle betroffenen Patientinnen und Patienten informiert und gemeinsam mit den Ärztinnen und Ärzten die richtige Medikation überpfrüft.

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