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Elite-Uni zwingt Studierende zur Corona-Impfung

Viele lehnen eine generelle Impfpflicht ab. Doch Studierende einer Elite-Universität in den USA haben ab dem kommenden Herbstsemester keine Wahl mehr. 

Michael Rauhofer-Redl
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Studierende der Universität müssen sich ab kommenden Herbst gegen das Coronavirus impfen lassen.
Studierende der Universität müssen sich ab kommenden Herbst gegen das Coronavirus impfen lassen.
Xinhua / Eyevine / picturedesk.com

Während eine generelle Impfpflicht in Österreich kein Thema ist, geht man anderswo andere Wege, um eine Herdenimmunität zu erreichen. Die US-Eliteuniversität Harvard fordert von ihren Studierenden mit Beginn des kommenden Semesters, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Das teilten die Verantwortlichen nun mit. Die Anordnung soll helfen, "um die hohen Impfraten zu erreichen, die zum Schutz unserer Gemeinde erforderlich sind (…)".

Ausgenommen von der allgemeinen Pflicht gibt es nur aus medizinischen und religiösen Gründen. Eine solche Impfpflicht an Universitäten ist mittlerweile nichts Neues mehr. Zuvor haben eine solche auch schon andere Hochschulen, etwa in Yale, Columbia und Princeton eingeführt.

Nur gewisse Impfstoffe erlaubt

Die Regelung sieht vor, dass Studierende vor ihrer Rückkehr zum Campus ihre Impfung mit einem Vakzin, das von der nationalen Arzneimittelbehörde FDA oder Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassen ist, durchgeimpft sein müssen. 

Für die Betroffenen heißt das konkret, dass die zweite Teilimpfung mindestes zwei Wochen vor der Rückkehr an die Uni erfolgt sein muss. Internationale Studenten und solchen, die bis zum Herbst keinen Zugang zu einer Impfung bekommen, sollen von der Uni bei deren Ankunft eine Impfung angeboten bekommen. 

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