Ellbogenschlag in Lokal fordert Verletzten

Ein Vorfall in einem Fast-Food-Lokal in St. Pölten forderte einen Verletzten: Ein 34-Jähriger soll einem jungen Mann mit dem Ellbogen im Auge verletzt haben.

Aufregung nach einem Vorfall am 23. November gegen 17.20 Uhr bei einer Fast-Food-Filiale in der Mariazellerstraße in St. Pölten: "Wir sind beim McDonalds an der Mariazellerstraße in St.Pölten gewesen und beim Reingehen ist einer von unseren Leuten von einem Mann mit dem Ellenbogen aufs Auge geschlagen worden", so ein Zeuge zu dem Vorfall.

Das Opfer habe sich im Krankenhaus St.Pölten die Verletzung begutachten lassen: "Gott sei Dank war die Exekutive gerade vor Ort, die den Sachverhalt gleich aufgenommen hat", so der Zeuge weiter.

"Heute" fragte bei der Exekutive nach: "Die Angaben entsprechen den Aussagen des Opfers und von Zeugen. Das Opfer wurde beim Betreten des Lokales durch einen Ellbogenstoß im Bereich des Auges verletzt. Einen ersichtlichen Grund für diesen Schlag gab es offensichtlich nicht", so ein Beamter.

Und weiter: "Der Beschuldigte gab an, dass er beim Verlassen des Lokales auf eine Gruppe Jugendlicher traf, welche in das Lokal stürmte. Instinktiv hob er zur Verteidigung die Arme hoch und traf dabei unabsichtlich das Opfer mit dem Ellenbogen. Diese Angaben widersprechen den Angaben der Zeugen und des Opfers."

Beim Beschuldigten handelt es sich um einen 34-jährigen österreichischen Staatsbürger mit Wohnsitz in Wien.

Seitens der Fast-Food-Kette wollte man den Vorfall nicht kommentieren.

FP-Stadtrat Klaus Otzelberger lobt: "Danke, dass die Exekutive rasch zur Stelle war."

(wes)