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Hier rappt Elon Musk über einen erschossenen Gorilla

Tesla-Gründer Elon Musk hat auf der Musikplattform Soundcloud seinen ersten eigenen Rap-Song veröffentlicht.

Heute Redaktion
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Elon Musk ist eine Person, bei der man nie genau weiß, was sie als nächstes plant. Nach Elektroautos, Raumfahrt und Tequila ("Teslaquilla") scheint er nun Cloudrap für sich entdeckt zu haben – und hat dafür sogar das Label Emo G Records gegründet.

Am Wochenende veröffentlichte der Tesla-Chef auf der Musikplattform Soundcloud seinen ersten (und vielleicht einzigen) Track – ein rund dreiminütiges Musikstück mit dem Titel "RIP Harambe".

Lied über erschossenen Gorilla

Der Song handelt von Gorilla Harambe, der 2016 im Cincinnati Zoo erschossen wurde, nachdem ein dreijähriges Kind in sein Gehege gefallen war. Der Tod des Tieres sorgte damals für jede Menge Aufregung, "RIP Harambe" wurde zum Internet-Meme.

Jetzt, drei Jahre nach dem Hype, widmet Elon Musk dem Gorilla einen Rap-Song. Das Cover-Artwork der Single zeigt ein Foto des Tieres im Logo der Gin-Marke Bombay Saphire.



Passend dazu rappt der Unternehmer: "RIP Harambe / Sipping on some Bombay / We're on our way to heaven / amen, amen" (deutsch: "Ruhe in Frieden, Harambe / Trink ein Schlückchen Bombay / Wir sind auf dem Weg in den Himmel / amen, amen").

Mehr als 99.000 Likes auf Twitter

Seit der Veröffentlichung wurde der Track bereits mehr als 883.000-mal gehört (Stand: Montag, 1. April, 14 Uhr). Auf seiner Twitter-Seite, die der 47-Jährige in "Jung Musk" (sein neues Pseudonym?) umbenannte, erhielt er zudem über 99.000 Likes und mehr als 17.000 Retweets für seinen Ankündigungspost.

Die Fans sind sich uneinig

Und was denkt die Twitter-Gemeinde über die musikalische Premiere von Musk? Sie zeigt sich vor allem amüsiert. So schreibt etwa ein Nutzer in den Kommentaren: "Nur Elon Musk schafft es, 'Harambe' wieder relevant zu machen." Ein Weiterer gibt zu: "Ich muss ehrlich sein, ich mag das Lied."

Andere finden, Musk sei mit seinem Track "zu spät dran" oder sie machen sich gar Sorgen um den Tesla-Gründer. "Elon, geht es dir gut?", fragt eine Twitter-Userin.

Ob Elon Musk nun tatsächlich in der Musikbranche Fuß fassen möchte oder sich die Aktion angesichts des Kalenderdatums um einen Aprilscherz handelt, ist noch nicht klar.

(kao)

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