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Elon Musks SpaceX schießt geheime Militärfracht ins All

Die private Raumfahrtfirma SpaceX von Elon Musk hat erneut einen US-Militärsatelliten ins All geflogen.

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Zum Jungfernflug gestartet: Die Falcon Heavy von Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX ist am 6. Februar 2018 problemlos gestartet.
Zum Jungfernflug gestartet: Die Falcon Heavy von Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX ist am 6. Februar 2018 problemlos gestartet.
(Bild: picturedesk.com)

Der Kommunikationssatellit für die Space Force, die Raumfahrtabteilung des US-Militärs, startete am Sonntag mit einer "Falcon Heavy"-Rakete von SpaceX. Der Start ist der Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida, wie das Unternehmen mitteilte. An Bord soll das Raumfahrtunternehmen von Elon Musk erneut geheime Militärsatelliten ins All transportiert haben.

Es soll sich um einen Militärsatelliten mit der Bezeichnung CBAS-2 handeln. Dieser soll in eine Umlaufbahn um die Erde in etwa 35.700 Kilometern gebracht werden. Wie diese CBAS-2-Sonde genau funktioniert, sagt das Unternehmen nicht. Sie verraten nur, dass sie damit die bestehende militärische Satellitenkommunikation erweitern und kontinuierlich Daten weiterleiten können.

Fünfte Start einer "Falcon Heavy"-Rakete

Zudem sollen auch fünf kleinere Sonden der Raumfahrtabteilung der US-Streitkräfte an Bord der "Falcon Heavy" gewesen sein. Darunter soll auch ein Satellit zur Wetterbeobachtung und einer, mit dem sich die Flugbahnen anderer Sonden beobachten und dokumentieren ließen, heißt es. Jedoch gibt es auch hier keine genaueren Informationen über die Funktionen der Sonden.

Der Start vom Sonntag war bereits der fünfte einer "Falcon Heavy"-Rakete, die auch als Elon Musks Superrakete bekannt ist. Der erste Start war im Februar 2018, da hat der SpaceX-Chef Musk einen roten Tesla ins All geschossen. SpaceX versucht bei jedem Start, Teile seiner Raketen zur Erde zurückzubringen und wiederzuverwenden.

SpaceX ist jetzt zum fünften Mal geflogen

Beim aktuellen Start landeten die zwei sogenannten "Super Heavy Booster" etwa acht Minuten, nachdem sie von der Rakete abgetrennt wurden, wieder sicher auf der Erde. Beide Booster stammten vom Start der letzten "Falcon Heavy"-Mission im vergangenen November mit der Bezeichnung USSF-44. Auch damals brachte die Rakete geheime Militärfracht für die U.S. Space Force ins All.

Auf Twitter zeigt sich Elon Musk zufrieden: In einem Video zeigt er die Landung der beiden Booster und schreibt dazu: "Und so werden wir auf dem Mars landen". Sein Raumfahrtunternehmen SpaceX arbeitet an einem sogenannten Starship-System, das Personen ins All und später zum Mars bringen soll.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com