Welt

Eltern auf Barrikaden – Werbung soll zu gefährlich sein

Ein Clip der britischen Molkerei "Dairylea" wurde vom Werberat verboten. Besorgte Eltern beschwerten sich über "Förderung von unsicherem Verhalten".

Heute Redaktion
Teilen
Die Werbung zeigt zwei Mädchen, die kopfüber Käse essen.
Die Werbung zeigt zwei Mädchen, die kopfüber Käse essen.
Dairylea

Es ist eigentlich ein ziemlich süßer Clip, mit dem eine britische Molkerei bei ITV wirbt: Zwei Mädchen hängen kopfüber auf einem Klettergerüst. Wohin das Essen wohl geht, wenn man auf dem Kopf steht, fragen sie sich. Es gehe ins Gehirn, antwortet ihre Freundin und schiebt sich ein "Dairylea"- Käseeck in den Mund.

Werberat musste den Clip verbieten

Doch beim Werberat gingen 14 Beschwerden ein, dass der Clip unsicheres Verhalten, das gefährlich für Kinder sein kann, gutheiße oder fördere.  Denn kopfüber zu essen habe ein potenziell hohes Risiko, sich zu verschlucken. Ein Seher meldete, seine dreijährige Tochter habe das nachgemacht, als sie die Werbung sah. Also wurde der Clip nun verboten.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com