Oberösterreich

Eltern sorgen sich: Gewalt und Drogen auf Donaulände

Die Donaulände ist einer der Party-Hotspots in Linz. Spätestens seit der Corona-Krise treffen sich dort Jugendliche, doch es gibt auch Schattenseiten.

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Sichtbares Zeichen der Partys auf der Donaulände, der Müll am nächsten Tag.
Sichtbares Zeichen der Partys auf der Donaulände, der Müll am nächsten Tag.
Albin Schuster

Nachdem wegen der Corona-Pandemie die Gastronomie über viele Monate zugesperrt war, wurde die Linzer Donaulände schon im Winter zur beliebten Party-Meile für vor allem junge Menschen. Doch in den vergangenen Wochen mehrten sich die Berichte von gewalttätigen Zwischenfällen. Viele Eltern sind besorgt, tauschen sich in WhatsApp-Gruppen über die Vorfälle aus.

"Ein Freund meines Sohnes wurde erst am Samstag niedergeschlagen und verletzt. Der Täter hat ohne Grund und ohne Vorwarnung einfach zugeschlagen. Ich mache mir Sorgen", erzählt ein besorgter Vater gegenüber "Heute". Er möchte zum Schutz seines Sohnes anonym bleiben.

Kritik an Polizei

Andere Eltern bestätigen, dass es immer wieder Zwischenfälle gibt, aber auch, dass den Jugendlichen ungeniert Drogen aller Art angeboten werden. Und: Viele bemängeln, dass die Polizei auf der Donaulände weniger Präsenz zeigt, als während des Corona-Lockdowns.

"Das ist eine subjektive Sichtweise, wir sind auf der Donaulände immer sehr präsent", entgegnet Karl Pogutter, Stadtpolizeikommandant von Linz gegenüber "Heute". Natürlich gebe  es immer wieder Zwischenfälle, Gewaltdelikte und Drogenaufgriffe.

"Aber das hat es schon immer gegeben. Dort sind einfach immer viele Menschen und in Kombination mit übermäßigen Alkoholkonsum kommt es einfach zu Problemen", sagt Pogutter.

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