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Elton John wäre fast an einer Infektion gestorben

Am Mittwoch hat der Sänger bekanntgegeben, bald in die Musik-Pension zu gehen. Ein Grund dafür war auch ein schlimmes Tour-Erlebnis.

Heute Redaktion
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In der britischen Talkshow "Lorraine" erzählte der 70-jährige Superstar über einen Vorfall aus dem Jahr 2017, der ihn fast das Leben gekostet hat.

"Ich hatte wirklich Glück", so John, "Ich erhielt im März meine ärztliche Freigabe, kurz nach meinem Geburtstag. Dann flog ich nach Südamerika, wo ich eine wunderbare Tour mit James Taylor, hatte. Auf dem Weg zurück aus Chile fühlte ich mich schlecht".

Sehr, sehr knapp

Er hatte sich eine bakterielle Infektion eingefangen, musst zurück in England zwei Tage auf der Intensivstation verbringen. "Es war, sehr, sehr knapp am Tod vorbei. Ich wusste das nicht. Allerdings hatte ich Glück und ein großartiges Ärzteteam. Sieben Wochen brauchte ich, um wieder fit zu werden", erinnert er sich.

"Man beginnt dann über die Sterblichkeit nachzudenken", so Elton John weiter. Der Entschluss, sich aus dem aktiven Musikgeschäft zurückzuziehen, sei schon vor ein paar Jahren gefallen. Die Infektion hätte das noch verstärkt.

Nun wird er mit der "Farewell Yellow Brick Road"-Tour noch einmal den Globus bereisen, ehe er sich ins Pribatleben zurückzieht. Er möchte mehr Zeit mit seinem Mann David Furnish und den beiden Kindern verbringen.

Am 2. Mai 2019 kommt er im Rahmen seiner Abschiedstournee auch in die Wiener Stadthalle.

(baf)