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Elton John wäre vor zwei Jahren fast gestorben

In seiner am 15. Oktober erscheinenden Autobiografie erzählt der 72-jährige Sänger von seiner Prostatakrebs-Erkrankung.

Heute Redaktion
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Darin schildert Sir Elton, wie er 2017 nur haarscharf dem Tod entkommen ist. Damals erhielt er die schreckliche Diagnose Prostatakrebs. Glücklicherweise war die Krankheit in einem frühen Stadium entdeckt worden. Man entschied sich deshalb gegen eine Chemotherapie und für eine Operation.

Der Eingriff in Los Angeles verlief zunächst planmäßig und ohne Komplikationen. Doch zehn Tage nach der Operation merkte der Superstar, dass irgend etwas nicht stimmte. Wegen einer "seltenen Komplikation" musste er sich erneut ins Krankenhaus begeben. Damit dachte er, die Sache wäre erledigt.

Doch bei der kurz danach startenden Tour in Südamerika ging es ihm erneut sehr schlecht. Er habe sich in seinem Leben noch "nie schlechter gefühlt", so John in seiner Biografie "Me", die in einigen Auszügen schon der "Daily Mail" vorliegt.

Tod nur knapp entkommen

Bei seiner Rückkehr nach Großbritannien musste er deswegen erneut ins Krankenhaus. Dort wurde eine eine schwere Infektion festgestellt. Die Ärzte erklärten ihm, dass er vermutlich gestorben wäre, wenn seine Tour auch nur einen Tag länger gedauert hätte. Elf Tage wurde er danach in der Klinik aufgepäppelt, ehe er in häusliche Pflege entlassen wurde.