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Mit dem Roboter zur Drachenkönigin

Wie Emilia Clarke ihre Rolle in "Game of Thrones" ergatterte? Indem sie ein (normalerweise) peinliches Tänzchen aufführte.

Heute Redaktion
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Die Rolle der feschen Drachenmama Daenerys Targaryen machte Emilia Clarke über Nacht weltberühmt. Den Part in der HBO-Serie "Game of Thrones" hatte sie schon zehn Sekunden nach ihrem Vorsprechen in der Tasche - und das weil sie einen angestaubten Diskotanzstil auspackte.

Schlechte Stimmung

Die Produzenten David Benioff und D.B. Weiss erzählten die Anekdote, als sie Clarke im Rahmen der Britannia Awards (am 26. Oktober in Los Angeles) den Preis für die "Britische Künstlerin des Jahres" überreichten. Das finale Casting fand in einem alten Kino unter Aufsicht des HBO-Präsidenten statt, erinnerten sich die beiden bei ihrer Ansprache (via "Filmstarts").

Der Senderboss verzog keine Miene, obwohl Emilia Clarke ein hervorragendes Vorsprechen ablieferte. Ob sie etwas tun könne, um die Stimmung ein wenig aufzulockern, fragte die Aktrice daraufhin. David Benioff wollte darauf hin wissen, ob die Britin denn tanzen könne.

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    Rose Leslie und Kit Harington in "Game of Thrones".
    Rose Leslie und Kit Harington in "Game of Thrones".
    (Bild: HBO)

    Toller Einsatz

    "Sie hat ohne zu zögern 'den Roboter' gemacht", erklärte D.B. Weiss. "Und sie hat es mit Überzeugung getan", führte Benioff weiter aus. "Selbst der Präsident konnte nicht mehr anders, als zu lächeln. Sie hat den Job zehn Sekunden nachdem sie den Raum verlassen hat bekommen."

    "Wir beide sind ihr hinterhergerannt, um es ihr zu sagen, bevor sie das Gebäude verlassen konnte, weil es nicht angemessen und nur unnötig grausam gewesen wäre, sie einen 11-Stunden-Flug nach Hause besteigen zu lassen, ohne es zu wissen."

    (lfd)