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Emotionaler Abschied von Motorrad-Talent Dupasquier

Motorrad-Talent Jason Dupasquier starb nach seinem furchtbaren Unfall in Mugello, nun wurde der 19-Jährige emotional beigesetzt.

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Etliche Motorrad-Fahrer erwiesen ihm die letzte Ehre
Etliche Motorrad-Fahrer erwiesen ihm die letzte Ehre
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Rund 1.000 Personen, viele Motorräder und einige Promis: Sie alle versammelten sich in Bulle (Schweiz) rund um die Kirche Saint-Pierre-aux-Liens, um vom verstorbenen Jason Dupasquier Abschied zu nehmen.

Neben seiner Familie waren auch die Schweizer Renn-Kollegen Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Jesko Raffin anwesend. Neben Teamkollege Riuysei Yamanaka sagten auch der Tscheche Filip Salac, einer von Dupasquiers besten Freunden im Fahrerlager, sowie der dreimalige Weltmeister Dani Pedrosa, der regelmäßig mit dem Schweizer trainierte, adieu. Mehr als 500 Motorräder fuhren nach der Beerdigung nach Sorens, wo Dupasquiers Familie wohnt, um ihm die letzte Ehre zu erweisen.

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    Etwas mehr als eine Woche ist es her, dass der 19-Jährige in Florenz seinen Verletzungen erlag. Der Motorradrennfahrer war einen Tag zuvor beim Qualifying zum GP Italien in Mugello gestürzt und schwer verletzt worden. Er wurde zwar in der Nacht auf Sonntag noch operiert, doch die Ärzte konnten ihn nicht mehr retten. Die Motorsportwelt war geschockt.

    Tom Lüthi, ein Freund und Förderer Dupasquiers, hatte seinen Renneinsatz in der Moto2 in Mugello abgesagt und reiste nach Florenz, um bei seinem Kollegen zu sein. «Jason, es ist noch immer schwer für mich zu akzeptieren, was in den letzten vergangenen Stunden passiert ist. Dass du von uns gegangen bist, ist unmöglich zu begreifen», schreibt der 34-Jährige einen Tag später auf Social Media.