Österreich

Empörung über Prügel-Lehrer

Heute Redaktion
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Der jüngste Lehrer-Ausraster an einer österreichischen Schule erregt die Gemüter der Heute-Leser. Ein Zeichenlehrer an einer HTL hatte seinem Schüler eine Ohrfeige verpasst und kam mit einer Verwarnung und einer Versetzung in eine andere Klasse davon.

Schüler Christian S. (Name von der Red. geändert) wurde Opfer einer Attacke des Lehres Martin P. Als der 15-Jährige ein Mädchen beschimpfte, das ihm vorher mehrmals in den Schritt gestoßen hatte, aus und sagte: "Sei froh, dass ich nicht fester zugeschlagen habe. Sonst könntest du nicht mehr aufstehen.".

Auf der , weil er ihn mehrmals geschlagen hat.

Reaktionen der Leser:

Silvia T. kennt nur eine Bestrafung: "Dieser Lehrer gehört sofort vom Dienst suspendiert."

Auch Ben B. versteht nicht, wieso der Lehrer beinahe ungeschoren davon kam: "Das is doch jetzt aber ein echter Witz, dass der nur in eine andere Klasse versetzt worden ist. Wenn die Situation umgekehrt gewesen wäre, wäre der Schüler sicher der Schule verwiesen worden."

Markus L. hält den Lehrer für ungeeignet: "Wenn jemand als HTL-Lehrer nach so vielen Jahren trotzdem noch glaubt, dass das eine gute Idee ist und keine Folgen für ihn hat, oder aus Impuls handelt weil er sich selbst nicht unter Kontrolle hatte, dann ist er in der Rolle sowieso nicht geeignet."

Markus C. sieht die Sache anders: "Soll sich leicht ein Lehrer alles gefallen lassen? So wie auf die losgegangen wird und die Schüler keinen Respekt mehr haben, diese Sprache verstehen leider einige nicht mehr anders."

Auch Laura S. kann den Ausraster zumindest nachvollziehen: "Will schlagen und prügeln nicht verharmlosen oder ignorieren - aber: so wie sich die Jugend heutzutage verhält - mit immer weniger Anstand, Respekt - da kann es nun mal immer leichter passieren, dass einem die Nerven durchgehen.

Auch D. F. ist auf der Seite der Lehrer: "Ich bin zwar der Meinung keine Kinder schlagen, aber wenn man in die HTL geht ist man kein Kind mehr und sollte wissen wie man sich zu verhalten hat. Mehr Rechte für Lehrer."