Niederösterreich

Endgültiges Wahlergebnis in Krems steht jetzt fest

17 der 40 Mandate eroberte die SPÖ, die ÖVP kommt auf zehn Sitze, die FPÖ auf sechs.

Erich Wessely
Magistrat in Krems: Die SP bleibt stimmenstärkste Kraft
Magistrat in Krems: Die SP bleibt stimmenstärkste Kraft
Daniel Schreiner

Nach der Gemeinderatswahl in Krems ist am Dienstag das endgültige Ergebnis veröffentlicht worden. Gegenüber dem vorläufigen Resultat von Sonntag gibt es geringfügige Änderungen, die Mandatsverteilung bleibt gleich. Die SPÖ, die künftig 17 (minus zwei) der 40 Mandate im Gemeinderat hält, ist für eine Wiederwahl von Bürgermeister Reinhard Resch auf Stimmen von anderen Fraktionen angewiesen. Die ÖVP verlor einen Sitz und hält bei zehn, die FPÖ stellt unverändert sechs Vertreter.

Ergebnis im Detail

Die Sozialdemokraten erreichten 40,9 Prozent (minus 5,2 im Vergleich zu 2017), die Volkspartei 23,3 (minus 3,4) und die Freiheitlichen 14,6 (minus 0,4). Die KLS - Kremser Linke Stadtbewegung erzielte 7,1 Prozent (plus 1,8) und legte von zwei auf drei Mandate zu. NEOS in Krems (NIK), die mit der Liste Pro Krems angetreten waren, kamen auf 6,7 Prozent (plus 4,3) und zwei Sitze (Pro Krems 1). Ein Sitz im Gemeinderat entfällt weiterhin auf die Grünen (3,7 nach 3,6 Prozent 2017) und erstmals auf die MFG (3,0 Prozent). Green Future Krems (GREENK) verpasste mit 0,7 Prozent ein Mandat.

19.904 Personen waren stimmberechtigt. Die Wahlbeteiligung sank von 65,09 Prozent auf 57,35 Prozent. Gegen das Resultat kann zwei Wochen Einspruch erhoben werden.

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    Plakate zur Gemeinderatswahl in Krems
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