Politik

Endlich gelieferte Grasser-Akten unbrauchbar

Heute Redaktion
Teilen

Neue Aufregung um Akten aus Liechtenstein in der Korruptionsaffäre rund um den ehemaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser. Nachdem die Akten nach monatelangen Tauziehen nun in Wien eingetroffen sind stellt sich heraus, dass sie dürftig und "extrem" geschwärzt sind, berichtet der "Standard".

Neue Aufregung um Akten aus Liechtenstein in der Korruptionsaffäre rund um den ehemaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser. Nachdem die Akten nach monatelangen Tauziehen nun in Wien eingetroffen sind stellt sich heraus, dass sie dürftig und "extrem" geschwärzt sind, berichtet der "Standard".

Von der Justiz erhoffte neue Erkenntnisse über etwaige Zahlungen an Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser könne man daraus nicht gewinnen, hieß es von der heimischen Justiz.

In der Causa Buwog / Terminal Tower Linz (Schmiergeldverdacht) wurde am Mittwoch Sicherheitsberater Wolfgang Bachler als Auskunftsperson vernommen. Der Ex-Cobra-Chef ist Sicherheitsberater der in die Causa involvierten Raiffeisen Landesbank OÖ und war Koordinator der externen Sonderprüfung, die die Bank durchführen ließ. Thema der Befragung: die Hausdurchsuchungen, die 2012 stattfanden.

APA/red