"Poe, Poe, Poe", So laut wurde am Donnerstag bei niemanden sonst mitgesungen. Liverpool stand schon fast komplett unter der rot-weiß-roten Fahne. Spätestens nach dem Auftritt dürfte für alle klar gewesen sein, dass der Finaleinzug reine Formsache ist.
Dennoch wurde dann bei der Verkündung der zehn Finalisten ein wenig gezittert. Vor allem, weil davor mit Albanien, Estland und Belgien gleich drei Außenseiter überraschten – und damit ein paar Favoriten den Platz wegnahmen.
Jetzt lesen: Vor ORF-Job: Böhmermann stichelt gegen Deutschland
Am Ende reichte es aber (wahrscheinlich locker, die Halbfinal-Ergebnisse werden nach dem Finale verkündet) fürs Weiterkommen. Und zwar zum ersten Mal nach 2018. Damals gelang Cesar Sampson das Kunststück. Und dort holte er Österreich beinahe den Sieg. Nach dem Jury-Voting stand er auf Platz 1, zum Schluss immerhin noch auf Platz 3.
Am Samstag beim Finale könnte die Sache ein wenig anders aussehen. Denn Teya und Salena gelten als Publikumslieblinge. Wer den Auftritt der beiden nicht verpassen möchte, muss aber rechtzeitig einschalten. Das Austro-Duo wird den Song Contest nämlich eröffnen.
