Politik

Energiekrise – Regierung schärft nun sogar bei PCs nach

Die Regierung dreht jeden Cent um, um Energie zu sparen. Sogar Bei PCs und Druckern soll jetzt nachgeschärft werden.

Nikolaus Pichler
Die Regierung will sogar PCs und Drucker in Bundesimmobilien auf Energieeffizienz prüfen.
Die Regierung will sogar PCs und Drucker in Bundesimmobilien auf Energieeffizienz prüfen.
Getty Images/iStockphoto

Österreich schlittert weiter in die Energiekrise. Überall kursieren aktuell Spartipps, um die Stromnutzung möglichst effizient zu gestalten. Legendär bereits: Ministerin Leonore Gewesslers Tipp wonach man immer mit Deckel kochen solle. Doch auch in Klimaanlagen, dem Wlan-Router oder Kühlschränken schlummert viel Sparpotenzial, wie Experten stets betonen.

Jetzt setzt die Bundesregierung auch bei Immobilien im Eigentum der Repunlik Österreich den Sparstift an. Denn: "Auch der Bund hat als größter Immobilieneigentümer Österreichs im Bereich der Dekarbonisierung eine Vorbildwirkung wahrzunehmen", heißt es.

Hier setzt Regierung den Spartstift an

Kurzfristig werden Maßnahmen wie die Optimierung von Lüftung, Kühlung, Heizung und weiteren Einrichtungen, die Energie verbrauchen, ergriffen. Die Verbesserung der (Außen-)Beleuchtung an den Standorten stehe genauso auf dem Programm wie die Prüfung der Energieeffizienz von Monitoren, PCs und Druckern, heißt es von der Bundesregierung.

Eine Arbeitsgruppe aus verschiedensten Ministerien soll zudem weitere Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs erarbeiten.

Spartipps in aller Munde

Trotz der Tatsache, dass die Gasversorgung in Österreich weiter gewährleistet ist, hat das Kimaschutzministerium mehrere Tipps veröffentlicht, wie man Energiesparen kann. Dazu zählen etwa Türen und Fenster abdichten, Heizkörper entlüften und von Möbeln frei räumen sowie Thermen warten und effizient einstellen lassen. Auf Facebook empfiehlt das Ministerium von Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) zudem noch eine weitere Maßnahme – und die betrifft die Hygiene!

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    Bilder des Sommerministerrats am Mittwoch (27.07.2022).
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    Laut einem Posting vom 5. Juli sollte man bei der Körperhygiene nämlich eher auf das Baden in einer vollen Wanne verzichten und stattdessen lieber duschen. "Duschen statt baden" lautet also Devise. Denn: "Für eine volle und heiße Badewanne müssen 80 bis 150 Liter Wasser erhitzt werden – beim Duschen sind es nur 20 bis 50 Liter. Duschen spart also eine Menge Energie."

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      Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com