"Entblößt, unzüchtige Kommentare": Kris Jenner verklagt

Nachdem Mamma Jenner mit Vorwürfen der sexuellen Belästigung konfrontiert war, wurde sie anfangs 2022 vom Superior Court in Los Angeles dazu aufgefordert, im Beisein eines privaten Richters eine Einigung mit dem Kläger zu erzielen. Dabei handelt es sich um ihren ehemaligen Leibwächter Marc McWilliams (46), der 2017 für sie gearbeitet hatte. Wie "Vip.de" berichtet, wurde die Frist auf den 6. Januar 2023 gesetzt. Diese ließ Kris allerdings ohne Taten verstreichen. Nun wurden ihr nochmals weitere 13 Monate zugesprochen, um die Angelegenheit mit McWilliams zu klären.

Griff in den Schritt

Die Vorwürfe gegen Kris Jenner wiegen schwer. Wie der Ex-Bodyguard der 67-Jährigen behauptet, soll er von Kris mehrmals unangebracht berührt worden sein. McWilliams behauptete, der Realitystar habe ungefragt seinen Nacken, Rücken oder seine Arme massiert oder ihm die Hand auf den Oberschenkel oder auf die Hüfte gelegt. Sie soll ihm sogar in den Schritt gegriffen haben.

Zudem hätte sie ihn mit ihren Hüften gestreift und "Körperteile" entblößt. Weiter soll die sechsfache Mutter "unzüchtige, suggestive, sexuelle, sexistische, rassistische, homophobe und ansonsten diskriminierende Kommentare zu ihm und seinen Mitarbeitern" abgegeben haben. Von der Gesamtklage betroffen soll auch Kris' älteste Tochter Kourtney Kardashian (43) sein. Diese sei allerdings nicht an der sexuellen Belästigung beteiligt gewesen.

Kris weißt Vorwürfe von sich

Die Fernsehpersönlichkeiten streiten allerdings alle Vorwürfe ab. Wie ein Anwalt der Familie erklärt, hätten sie kaum Kontakt mit dem Sicherheitsmann gehabt, da McWilliams draussen und nicht im Haus gearbeitet habe. Weiter wurde ihm damals gekündigt, weil er mehrfach schlafend im Auto erwischt worden sei. Die Familie reichte eine Gegenklage wegen Verleumdung ein.

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