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Ente schluckte Schnur – Feuerwehr eilte zu Hilfe

Heute Redaktion
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Schnur verschluckt: Diese Ente überlebte dank zwei hilfsbereiten Passanten!
Schnur verschluckt: Diese Ente überlebte dank zwei hilfsbereiten Passanten!
Bild: Leserreporter

Zwei Freunde entdeckten auf der Donauinsel ein in Not geratenes Federvieh. Verzweifelt versuchten sie, jemanden zu erreichen, der ihnen helfen kann. Die Feuerwehr half aus.

Freitagabend wollten die zwei Freunde von "Heute"-Leser Wolfgang Ofenmüller – "Mike und Hans" – auf das "Wiener Wahnsinn"-Konzert im Roten Hiasl gehen. Auf dem Weg dorthin wurden sie Zeugen einer ungewöhnlichen, tierischen Erscheinung: Einer Ente hing eine lange Schnur aus dem Schnabel. Das Konzert war sofort vergessen.

Ein Knoten im Hals

Zuerst versuchten sie selbst die Schnur behutsam zu entfernen, diese schien jedoch im Hals des Tieres stecken geblieben zu sein. Als die Ente etwas "panisch geworden ist", riefen sie die Polizei. Dort bekamen sie den Tipp, einen Tierarzt oder die VetMed aufzusuchen. Weil sie aber ohne Auto unterwegs waren und sonst niemanden erreichten, versuchten sie es schlussendlich bei der Feuerwehr. Guter Einfall, denn die Feuerwehr hat Tier kundige Einsatzkräfte, die auch wussten, wo die Ente am besten versorgt werden kann.

Wieder auf dem Weg der Besserung

In der Tierklinik Aspern wurde die Schnur, die am anderen Ende mit einem Knoten versehen war, operativ entfernt. Die Ente soll sich mittlerweile wieder auf dem Weg der Besserung befinden. "Schön, dass es noch Menschen mit einer gehörigen Portion Empathie gibt", so Wolfgang, der einen großen Dank an die Feuerwache Donaustadt und Tierklinik Aspern ausrichtet.

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