Österreich

Ente trieb verletzt im Wasser: Florianis halfen

Erneute Tierrettung für die Feuerwehrmitglieder aus Pottendorf: Ein offensichtlich verletzter Erpel trieb verzweifelt im Schlossgraben.

Heute Redaktion
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Man kann sie ja bereits als Weltmeister der Tierrettungen bezeichnen – die Florianis aus Pottendorf im Bezirk Baden. Regelmäßig verdanken Wildvögel, aber auch Bienen oder – der Klassiker – Katzen den Helfern ihr Leben.

Diesmal geriet ein Erpel aus dem Schlosspark in Not. "Donald" hatte sich nämlich am Flügel verletzt und trieb völlig verzweifelt im Schlossgraben im Wasser. Eine aufmerksame Spaziergängerin entdeckte das Tier und wandte sich an Kommandant Adi Pfingstl.

Mit Decke zum Arzt gebracht

Mit Decken unter dem Arm machte man sich auf die Suche nach dem Vogel, konnte ihn rasch orten und versuchte ihn einzufangen – eine gar nicht so leichte Aufgabe, immerhin war das Tier verletzt und versuchte aus Angst immer wieder zu entkommen. Aber: Übung macht den Meister. Und davon haben die Pottendorfer Feuerwehrmitglieder ja genügend.

Behutsam konnte man den Erpel schon nach wenigen Minuten aus dem Wasser holen, in die Decke einwickeln und zum Tierarzt bringen.



(nit)