Eine britische Seniorin ist in ihrem eigenen Garten gestorben, nachdem zwei ausgerissene Hunde sie attackiert hatten. Die Tiere waren in das Grundstück der 85 Jahre alten Frau im englischen Rowley Regis westlich von Birmingham eingedrungen und hatten sie mehrfach gebissen, wie die "Sun" schreibt. Offenbar konnten sie durch ein Loch im Zaun aus ihrem Revier ausbrechen.
Nachbarn der Seniorin seien geschockt gewesen und erzählten der Zeitung, dass die Hunde der Frau in den Hals gebissen hätten. Ein weiterer Anwohner sagte: "Die arme Frau wurde von den Hunden durch den Garten geschleift." Zudem sei die Frau dement gewesen, das mache den Angriff "absolut entsetzlich".
Rettungskräfte versuchten, die Schwerverletzte vor Ort wiederzubeleben, konnten ihr jedoch nicht mehr helfen. Die Polizei musste die Hunde betäuben und in Zwingern abtransportieren, um ihre genaue Rasse zu bestimmen.
Der Besitzer der Hunde, ein 43-jähriger Mann, war zur Zeit des Angriffs offenbar nicht zu Hause. Er wurde befragt und anschließend gegen Kaution in Gewahrsam genommen. Er steht unter Verdacht, die Hunde nicht ausreichend beaufsichtigt zu haben.