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Entlaufene Kuh sorgt für Chaos auf ICE-Strecke

Heute Redaktion
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Auch in England hatte sich einmal schon eine Kuh auf eine Bahnstrecke verirrt. Archiv-Aufnahme, 2013.
Auch in England hatte sich einmal schon eine Kuh auf eine Bahnstrecke verirrt. Archiv-Aufnahme, 2013.
Bild: picturedesk.com

Mehr als vier Stunden Verspätung: Der ICE-Verkehr zwischen Kassel und Würzburg wurde durch ein entlaufenes Rind lahmgelegt, die Strecke musste gesperrt werden.

Mittwochabend ging auf der ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Kassel und Würzburg nichts mehr. Gegen 21 Uhr war eine Kuh aus Nordfriesland beim Entladen eines Viehtransporters in Neuenstein (Hessen) entkommen und auf die Gleisen gelaufen. Allen Einfangversuchen trotzend, trampelte das Rindvieh in den nahegelegenen Schickebergtunnel.

Aus Sicherheitsgründen musste die ICE-Strecke gesperrt werden. Erst mit vereinten Kräften konnten Bundespolizisten, Feuerwehr, der Viehhalter und der Notfallmanager der Deutschen Bahn die Kuh aus dem Tunnel treiben. Diese blieb aber weiter auf den Gleisen. Erst gegen 22.35 Uhr gelang es, die ausgebüxte Kuh einzufangen.

Die Sperrung des Streckenabschnittes dauerte von 21 Uhr bis 22.35 Uhr. Es kam zu erheblichen Verspätungen im Bahnverkehr. Die elf betroffenen Züge hatten insgesamt mehr als vier Stunden Verspätung.

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    (rcp)