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Entschädigung: Katherine Jackson fechtet Urteil an

Heute Redaktion
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Am 25. Juni 2009 verstarb Michael Jackson im Alter von 50 Jahren im Ronald Reagan UCLA Medical Center in Los Angeles an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol. Das letzte Wort im Kampf um etwaige Entschädigungszahlungen an seine Hinterbliebenen ist jedoch noch immer nicht gesprochen. Nun legte Jacksons Mutter Katherine Jackson Berufung gegen das kürzlich verkündete Urteil im Entschädigungsprozess gegen den Konzertveranstalter AEG ein.

Der Freispruch beruhe auf "juristischen Fehlern", erklärte Katherine Jackson in einem am Montag bei Gericht eingereichten Antrag.

Zudem seien neue Beweise aufgetaucht. Die 83-Jährige und die drei Kinder des verstorbenen Popstars hatten den Konzertveranstalter auf mehr als eine Milliarde Dollar (736,49 Mio. Euro) Schadenersatz verklagt und ihn beschuldigt, mit Conrad Murray einen unqualifizierten Leibarzt für Jackson engagiert zu haben.

Anfang Oktober jedoch wies das Gericht in Los Angeles zum Abschluss des fünfmonatigen Verfahrens die Klage zurück. Eine zwölfköpfige Jury entschied, dass AEG nicht für den Tod des "King of Pop" verantwortlich sei.

Jackson starb während Tour-Vorbereitsungsphase

Murray hatte ihm das Mittel wegen massiver Schlaflosigkeit gegeben.

Der Erst kürzlich hatte Murray für Aufsehen gesorgt.