Formel 1

Entscheidung fix: Wieder Zusatzrennen in Spielberg

Die Entscheidung ist gefallen: Österreichs Formel-1-Fans kommen auch 2023 in den Genuss eines zusätzlichen Rennens in Spielberg. 

Heute Redaktion
Die Formel 1 trägt wieder einen Sprint in Spielberg aus.
Die Formel 1 trägt wieder einen Sprint in Spielberg aus.
Imago Images

Im Rahmen des Rennwochenendes zum Großen Preis von Österreich wird auch in der kommenden Formel-1-Saison ein Sprintrennen auf dem Red-Bull-Ring ausgetragen. Schon 2022 gab es das kurze Zusatzrennen über 100 Kilometer am Samstag. Der Große Preis von Österreich geht am 2. Juli über die Bühne. 

Die Sprintrennen am Samstag ersetzen das klassische Qualifying, das bereits am Freitag ausgetragen wird und die Startaufstellung für das Kurzrennen ergibt. Der Ausgang des Sprints ist schließlich die Grundlage für die Startaufstellung zum Großen Preis am Sonntag. Die Top-Acht des Sprints bekommen Punkte, von acht bis zu einem Zähler. Allerdings gibt es Bestrebungen, den Sprint als eigene Disziplin zu führen. Ob dies bereits in der kommenden Saison passiert, ist offen.

Sprints verdoppelt

Insgesamt wird die Anzahl der Sprintrennen verdoppelt, an sechs Rennwochenenden wird ein zusätzliches Rennen gefahren. Neben Österreich wurde neuerlich Sao Paulo als Austragungsort eines Sprints bestimmt. Ebenfalls ausgewählt wurden der Stadtkurs von Baku, sowie die Strecken von Spa, Austin und Doha. Laut der Formel 1 seien gezielt Rennstrecken ausgewählt worden, die Überholen und enges Fahren möglich machen und Hochgeschwindigkeitsabschnitte beinhalten. 

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    Grand Prix von Brasilien: <em>"Heute"</em> präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix von Brasilien: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    IMAGO/Nordphoto

    "Mit der Einführung des Formel-1-Sprint wurde ein Rennwochenende geschaffen, das drei Tage mit wettbewerbsfähiger Rennaction umfasst und den Fans des Sports mehr Unterhaltung sowie einen zusätzlichen Nutzen für die wichtigsten Interessensgruppen bietet", meinte Formel-1-Boss Stefano Domenicali. 

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