Entscheidung gefallen: Thiem muss nicht operiert werden

Im Juni zog sich Thiem beim Turnier auf Mallorca einen Einriss in der Sehnenscheide und der dazugehörigen Kapsel im rechten Handgelenk zu, seither muss er pausieren. Doch nun rückt das Comeback mit großen Schritten näher, denn eine Operation ist nicht notwendig, die Weichen für das Trainings-Comeback sind gestellt.

Thiem berichtet auf Twitter von einem erfolgreichen Belastungstest in Belgien: "Das war ein sehr wichtiger Tag für mich. Glücklicherweise gibt es gute Nachrichten für mich, ich muss nicht operiert werden." Nachsatz: "Es sieht sehr stabil und gut aus. In der nächsten Woche muss ich die Flexibilität und Kraft wieder zurückbekommen. Es war eine lange Zeit ohne Racket, und ich habe es vermisst."

Hätte Thiem unter das Messer müssen, wäre ein Comeback erst im Februar oder März 2022 möglich gewesen. Damit wären die Australian Open für den ehemaligen Weltranglisten-Dritten kein Thema gewesen. Nun steht aber fest, dass der Niederösterreicher noch in diesem Jahr wieder ins Training einsteigen kann, damit lebt die Hoffnung auf einen Start beim ersten Grand-Slam-Turnier im kommenden Jahr.