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Epileptiker kracht frontal in den 11 B

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporter Robert Neiget

Bekommt ein Epileptiker einen Krampfanfall, ist er je nach Stärke, hilflos ausgeliefert. In der Vorwoche konnte so ein Autofahrer in der Leopoldstadt nicht verhindern, dass er seinen Pkw verriss und frontal in einen Bus knallte.

Bekommt ein Epileptiker einen Krampfanfall, ist er diesem, je nach Stärke, hilflos ausgeliefert. In der Vorwoche konnte so ein Autofahrer in der Leopoldstadt nicht verhindern, dass er seinen Pkw verriss, vier parkende Autos touchierte und schließlich frontal in einen Bus knallte.

Am frühen Nachmittag war der Fahrer der blauen Limousine auf der Vorgartenstraße im 2. Bezirk unterwegs. Auf Höhe der Hausnummer 213 kam dem Lenker ein Bus der Linie 11B entgegen, der Richtung Friedrich-Engels-Platz unterwegs war.

Leserreporter Robert Neiget berichtet, dass der Mann dann seinen epileptischen Anfall erlitt. Epileptische Anfälle können so stark werden, dass der Betroffene sogar das Bewusstsein verliert. An diesem Tag war der Krampf zumindest stark genug, dass der Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er ratterte seitlich an vier Autos entlang und wurde so zum Glück gebremst.

Der Busfahrer hatte keine Chance, auszuweichen, als ihm das Auto plötzlich auf seiner Spur entgegenkam. Zum Glück war der Fahrer da schon so langsam unterwegs, dass weder dem Busfahrer noch dem Fahrgästen etwas passierte, wie Polizeisprecher Patrick Maierhofer versicherte. Der epileptische Lenker wurde mit "unbestimmten Verletzungen" ins Krankenhaus gebracht.