Er deckte Spielplatz-Skandal auf

Wie bereits berichtet, hatte ein Unbekannter in Wels Anschläge auf zwei Kinderspielplätze verübt, mehrere Schrauben bei Schaukeln gelöst. "Heute" sprach nun mit jenem Mann, der die Manipulation bemerkte und somit Schlimmeres verhinderte.

Wie bereits berichtet, hatte ein Unbekannter in Wels Anschläge auf zwei Kinderspielplätze verübt, mehrere Schrauben bei Schaukeln gelöst. "Heute" sprach nun mit jenem Mann, der die Manipulation bemerkte und somit Schlimmeres verhinderte.
Noch immer sind Eltern in Wels besorgt. Vergangene Woche hatte ein Unbekannter auf zwei Spielplätzen in der City gelockert. Vom Täter fehlt nach wie vor jede Spur. "Heute" sprach nun mit Gerhard Lidauer, jenem Mann, der den Spielplatz-Anschlag aufdeckte.

Durch sein rasches Handeln konnte Schlimmeres verhindert werden. Es wurden keine Kinder verletzt. Er sagt: "Es sind immer wieder einmal Spielgeräte beschädigt oder Parkbänke werden angezündet. Aber diese Form von Vandalismus habe selbst ich noch nicht erlebt. Das hätte wirklich schlimm ausgehen können."

Insgesamt betreut der 52-Jährige zusammen mit einem Kollegen alle 32 Spielplätze und 20 Parks in Wels. Vierteljährlich werden sämtliche Spielgeräte auf Herz und Nieren geprüft. Bei den aktuellen Fällen musste der Mitarbeiter der Stadtgärtnerei aber nicht zweimal hinsehen. Lidauer: "Ich habe schon von weitem gesehen, dass etwas nicht stimmt. Zum Glück hat sich niemand verletzt."

Der genaue Schaden kann aber noch nicht beziffert werden. Die Spielplätze sind wieder geöffnet. Bleibt nur zu hoffen, dass Lidauer bei seinen nächsten Rundgängen solche Überraschungen erspart bleiben.

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