Er wollte 23.500 Euro für "kaputte" Bilder

Drei Wochen narrte der Linzer Jürgen Z. (52) Ende des vergangenen Jahres eine Versicherung. Nach einem Brand in seiner Firma war der Geschäftsmann auf die vermeintlich zündende Idee gekommen.

Er gab an, dass vier Bilder (Wert: 23.500 Euro) durch Rußablagerungen zerstört worden seien. Nach genaueren Untersuchungen kam allerdings heraus: Die Gemälde hatten sich während des Feuers in einem anderen Stockwerk befunden, waren nicht beschädigt worden.

Am Mittwoch wurde Z. in Linz zu 18.000 Euro Geldstrafe (die Hälfte unbedingt) verurteilt – nicht rechtskräftig. 

mip