Vorarlberg

Erdbeben in Vorarlberg – Menschen flüchten ins Freie

Am Donnerstag ist es im Drei-Länder-Delta – Schweiz, Liechtenstein und Österreich – zu einem Erdbeben der Stärke 4,1 auf der Richterskala gekommen.

Das Epizentrum lag laut ZAMG in Liechtenstein.
Das Epizentrum lag laut ZAMG in Liechtenstein.
zamg.ac.at

Wie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und der schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich vermelden, ist es kurz vor 14.00 Uhr in der Nähe von Vaduz zu einem Erdbeben der Stärke 4,1 auf der Richterskala gekommen. Die ETH schreibt dazu: "Dieses Erdbeben dürfte in der ganzen Schweiz verspürt worden sein". Kleinere Schäden sind bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Nähe des Epizentrums vereinzelt möglich.

Menschen flüchteten ins Freie

Laut ZAMG lag das Epizentrum südöstlich von Vaduz in Liechtenstein und hatte eine Magnitude von 4,1. Die Erschütterungen wurden auch in Vorarlberg deutlich gespürt. "Einige Personen flüchteten ins Freie", heißt es weiter.

Aufgrund der Nähe zum Epizentrum könnte es auch in Vorarlberg vereinzelt zu leichten Schäden gekommen sein. Bisher sind bei der ZAMG aber keine Schadensmeldungen eingetroffen. Ein schwächeres Vorbeben wurde ebenfalls von der Bevölkerung verspürt.

Zeugenberichte aus Vorarlberg

Auch ein News-Scout meldete sich gegenüber "20 Minuten": "Bei uns in Sargans hat die Erde gerade extrem gebebt. Es waren zwar nur etwa zwei bis drei Sekunden, jedoch sehr gut spürbar. Ich hatte das Gefühl, ein Auto fährt in unser Haus." Auch auf Twitter haben einige User über ein Beben in der Region Lichtenstein/Österreich berichtet. So schreibt User Chris Misty: "War das ein Erdbeben im Raum Feldkirch?"

Der Schweizerische Erdbebendienst an der ETH Zürich hat zur fast gleichen Zeit in Deutschland, ungefähr 9 km nordöstlich von Rheinfelden, ein weiteres Erdbeben registriert. Das Beben ereignete sich um 13.58:25 Uhr mit einer Magnitude von etwa 3,1 auf der Richterskala. Dieses Erdbeben dürfte in der Nähe des Epizentrums deutlich verspürt worden sein. Schäden sind bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Regel nicht zu erwarten.

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