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Erdogan attackiert US-Präsident Trump

Der Sultan vom Bosporus meldet sich im Jerusalen-Streit erneut zu Wort – ihn fuxt Trumps Drohung betreffend der Abstimmung der UNO Vollversammlung.

Heute Redaktion
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Erneutes Säbbelrasseln am Bosporus: Türkeis Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die USA und Präsident Donald Trump vor der Abstimmung der UNO-Vollversammlung über eine Jerusalem-Resolution scharf attackiert. "Mr. Trump, Sie können den demokratischen Willen der Türkei nicht mit Ihren Dollars erkaufen", sagte Erdogan.

Hintergrund: Heute wird bei der UNO-Vollversammlung abgestimmt, ob die USA dazu aufgefordert werden, ihre Entscheidung über die Annerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt zurückzunehmen.

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Trump: "Es ist und egal"

Donald Trump hat bereits im Vorfeld gedroht, Hilfszahlungen an Nationen, die die Resolution befürworten einzustellen. Er warf den Unterstützern der Resolution vor, sich gegenüber den USA undankbar zu verhalten. "Sie nehmen Millionen von Dollar, sogar Milliarden von Dollar, und dann stimmen sie gegen uns. Nun, wir beobachten diese Abstimmungen. Sollen sie gegen uns stimmen. Dann sparen wir eine Menge. Es ist uns egal", so Trump.

(isa)