Erdogan lässt Bosporus-Brücke umbenennen

Die Bospurus Brücke, die den asiatischen mit den europäischen Teil Istanbuls verbindet, spielte beim gescheiterten Putschversuch eine wesentliche RDie Bosporus Brücke, die den asiatischen mit den europäischen Teil Istanbuls verbindet, spielte beim gescheiterten Putschversuch am 15. und 16. Juli eine wesentliche Rolle. Putschisten des Militärs hatten diese mit Panzern besetzt und auf Zivilisten gefeuert.olle. Putschisten des Militärs hatten diese mit Panzern besetzt und auf Zivilisten gefeuert.

Die Bosporus Brücke, die den asiatischen mit den europäischen Teil Istanbuls verbindet, spielte beim gescheiterten Putschversuch am 15. und 16. Juli eine wesentliche Rolle. Putschisten des Militärs hatten diese mit Panzern besetzt und auf Zivilisten gefeuert.

Bislang trug die Brücke den schlichten Namen Bosporus-Brücke. Nun wird das 1973 eröffnete Bauwerk in "Brücke der Märtyrer des 15. Juli" umbenannt, kündigte der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim nach einer Sitzung unter dem Vorsitz von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan an.

Die 1.560 Meter lange Hängebrücke verbindet die Autobahn O-1 die Stadtteile  Besiktas und Üsküdar. Sie verfügt über sechs Fahrspuren und einen Fußweg. An Werktagen führen morgens vier Spuren von Ost nach West, abends vier von West nach Ost.

Yildirim wies auch auf die Errichtung von Denkmälern für die "Märtyrer" in Istanbul und Ankara hin. Außerdem kündigte er an, dass per Dekret Gendarmerie und Küstenwache nicht mehr den Streitkräften, sondern dem Innenministerium unterstellt sind. Der von Erdogan ausgerufe Ausnahmezustand ermöglicht das Regieren per Dekret.