Arbeiter (43) verschüttet

Erdreich brach ein – furchtbare Nachricht aus Spital

Vor zehn Tagen kam es in Oberösterreich zu einer Tragödie. Auf einer Baustelle brach das Erdreich plötzlich ein, ein Arbeiter wurde verschüttet.
Oberösterreich Heute
26.10.2023, 18:55
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Der tragische Zwischenfall sorgte vor zehn Tagen für Entsetzen in Oberösterreich. Ein Arbeiter war in Palting im Bezirk Braunau gemeinsam mit drei Kollegen mit Grabungsarbeiten beschäftigt. Der 43-Jährige aus der Slowakei stieg in die Baugrube, um dort eine Dichtung zu schmieren und dann das Rohr in das dafür vorgesehene Erdloch zu geben.

Dabei löste sich laut Polizei plötzlich das Erdreich und verschüttete den Mann. Schrecklich: Gleichzeitig gab es einen Wasserrohrbruch, weswegen sich die Grube blitzschnell mit Wasser füllte. 

Der Mann konnte sich nicht mehr bewegen, wurde lebendig begraben. Den Einsatzkräften bot sich ein schrecklicher Anblick: "Wir haben nur mehr seine Hände gesehen", sagt Stockinger. Zwei Kollegen hätten dem Ertrinkenden geholfen. "Der Mann war sicher zehn Minuten unter Wasser."

Seine drei Arbeitskollegen und ein Helfer der Freiwilligen Feuerwehr kämpften verzweifelt minutenlang um das Leben des Mannes. Mit einem Bagger konnten sie ihn schließlich aus dem Loch ziehen.

Im Krankenhaus Salzburg kämpften die Ärzte seither um das Leben des 43-Jährigen. Nun kam aus dem Spital die schreckliche Nachricht: "Aufgrund der schweren Verletzungen verstarb der schwerverletzte 43-Jährige tragischerweise am 25. Oktober 2023 in den frühen Vormittagsstunden."

Per Helikopter ins Krankenhaus 

Er wurde vom Roten Kreuz Mattsee sowie dem Notarzt reanimiert und nach der Erstversorgung mit dem Hubschrauber ins LKH Salzburg gebracht. Auch zwei Kollegen verletzten sich, ein 52-jähriger Arbeiter aus dem Bezirk Ried im Innkreis und ein 41-jähriger Slowake wurden mit der Rettung ins UKH Salzburg gebracht.

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