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Erfolge für OÖ-Firmen in Tschechien und Polen

Heute Redaktion
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Bild: Michael Prieschl

Tschechien und Polen - Zukunftsmärkte mit großem Potenzial für Oberösterreichs Landwirtschaft: Zusammen mit einer OÖ-Delegation macht sich Agrarlandesrat Max Hiegelsberger seit Dienstag selbst vor Ort ein Bild.

Tschechien und Polen  ­– Zukunftsmärkte mit großem Potenzial für Oberösterreichs Landwirtschaft: Zusammen mit einer OÖ-Delegation macht sich Agrarlandesrat Max Hiegelsberger seit Dienstag selbst vor Ort ein Bild. 
Im Mittelpunkt der Reise steht der Besuch mehrerer OÖ-Firmen, die sich im Osten niedergelassen haben. „Staaten wie Tschechien und Polen haben sich in den vergangenen Jahren zu wichtigen Absatzländern für den oberösterreichischen Agrarsektor entwickelt. Es sind Märkte mit Zukunft, die noch viel Potenzial in sich bergen“, so Hiegelsberger.

 
Vorbildlich präsentiert sich dabei vor allem die Firma Delacon (Umsatz: 30 Mio. Euro), Erfinder und Weltmarktführer im Bereich phytogener Futtermittelzusatzstoffe. Das Unternehmen (Hauptsitz in Steyregg) am Rande von Znaim (CZ) produziert rein pflanzliche Produkte für Geflügel, Schweine und Wiederkäuer. „Wir wollen die Vorteile von phytogenen Futtermittelzusatzstoffen auf der ganzen Welt bekannt machen“, so Geschäftsführer Markus Dedl.

 
Eine Besonderheit im Forschungszentrum in Znaim sind die zwölf luftdichten Emissionskammern, in denen die Emissionen des Geflügels und der Schweine genau gemessen werden. Ziel: Antibiotische Leistungsförderer zu reduzieren und die Gesundheit sowie die Leistungsfähigkeit der Tiere zu erhöhen.  Auch Hiegelsberger zeigte sich bei der Führung beeindruckt: „Die erfolgreichen agrarwirtschaftlichen Beziehungen gilt es abzusichern und weiter auszubauen“, so der Agrarlandesrat.