Österreich

Erfreulich: Verkehr fordert weniger Tote und Verletzte

Heute Redaktion
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Bessere Straßen, sichere Autos und deutlich intensivere Verkehrsüberwachung durch die Exekutive: Österreichs Straßen fordern immer weniger Blutzoll. 633 Getötete und 49.158 Verletzte bedeuten die geringsten Werte seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1950.

Einen besonders starken Rückgang weist die am Dienstag veröffentlichte Verkehrsstatistik für Oberösterreich aus: Die Zahl der Unfälle ging um 6,4 Prozent auf 7792 zurück (Ö: -3,2), die Zahl der Verletzten um sechs Prozent auf 10.342 (Ö: -2,7). Im Bundesländervergleich nimmt unser Bundesland damit dennoch die Spitzenposition ein. Bei der Zahl der Verkehrstoten rangiert Oberösterreich mit 122 auf Rang zwei hinter Niederösterreich (189), der Rückgang war mit -12,2 Prozent jedoch deutlich (Ö: -6,8). Unfälle mit Kindern (-5,4), unter Alkoholeinfluss (-7,7) sowie mit Lkw-Beteiligung (-17,5) passierten ebenso seltener. Ein trauriges Plus gab es nur bei einer Zahl: 2009 starben auf Oberösterreichs Straßen vier Kinder, 2008 war es eines gewesen.

Die Disziplin der Verkehrsteilnehmer wird immer besser, auch weil wir mehr überwachen und die Strafen strenger sind, sagt Oberst Josef Reiter, Leiter der Landesverkehrsabteilung, insgesamt ist der Trend sehr

erfreulich!