Fussball
Ergreift Özil schon wieder die Flucht aus Istanbul?
Mesut Özil steht eigentlich noch bis 2024 bei Fenerbahce Istanbul unter Vertrag. Doch der Fußball-Star könnte nun die Flucht ergreifen.
Erst vor acht Monaten war der ehemalige deutsche Teamspieler zum türkischen Traditionsklub gewechselt, hatte erklärt, seit jeher ein Fenerbahce-Fan gewesen zu sein. Zuvor war sein lukrativer Vertrag bei Arsenal London aufgelöst worden. Özil hatte bei den "Gunners" keine Rolle mehr gespielt.
Doch nun soll der 32-Jährige auch bei Fener in Ungnade gefallen sein. Özil hatte in der abgelaufenen Saison immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, brachte es auf bloß zehn Liga-Einsätze und einen Assist. In der laufenden Spielzeit lief der Offensiv-Kicker in zwei Liga-Partien auf, verbuchte ein Tor und eine Vorlage.
Absprung nach Katar?
Allerdings soll sich Fenerbahce-Coach Vitor Pereira dazu entschlossen haben, den erst 20-jährigen Muhammet Gumuskaya dem 32-jährigen Deutschen vorzuziehen. Özil droht also neuerlich nur ein Platz auf der Bank.
Deshalb flammten zuletzt bereits Abwanderungsgerüchte neu auf. Der Weltmeister war mit einem Wechsel in die USA oder nach Katar in Verbindung gebracht worden. Vor kurzem hatte sich Özil mit Scheich Tamim bin Hamed al Sani, dem Emir von Katar getroffen. Dies wurde als möglicher Fingerzeig auf einen bevorstehenden Wechsel gewertet. Die Gerüchte hatte Özils Manager Erkut Sogut allerdings zuletzt heftig dementiert.
Das Transferfenster in Katar ist noch bis Ende September geöffnet, in der Major League Soccer hat sich das Fenster bereits im August geschlossen.
