Politik

Erich Foglar ortet "massives Verteilungsproblem"

Heute Redaktion
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Der Einkommensbericht 2014 des Rechnungshofs zeigt für ÖGB-Präsident Erich Foglar, dass Österreich ein massives Verteilungsproblem hat. Der oberste Gewerkschafter kritisiert, dass es vor allem in der Privatwirtschaft in den letzten 15 Jahre nicht gelungen ist, die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen zu schließen.

Der zeigt für ÖGB-Präsident Erich Foglar, dass Österreich ein massives Verteilungsproblem hat. Der oberste Gewerkschafter kritisiert, dass es vor allem in der Privatwirtschaft in den letzten 15 Jahre nicht gelungen ist, die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen zu schließen.

Foglar fordert einmal mehr eine zugunsten der Arbeitnehmer. ÖGB/AK-Vorschläge wie die Steuergutschrift würden genau jene Bevölkerungsgruppen entlasten, die es am nötigsten brauchen, nämlich Geringverdiener und darunter die besonders stark betroffenen Frauen, so der ÖGB-Chef.