Österreich

Ermittlungen nach Inferno in Spedition

Heute Redaktion
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Bei einem Großfeuer in einer Spedition im Bezirk Amstetten wurden am Pfingstsonntag vier Lkw völlig zerstört. Am Montag untersuchten Experten des Bundeskriminalamts den Brandort. Die Experten halten einen technischen Defekt für wahrscheinlich, das Werk eines Feuerteufels konnte aber noch nicht ausgeschlossen werden.

Die Feuerwehr von St. Pantaleon-Erla konnte nur ein noch größeres Unglück verhindern. Als die Einsatzkräfte in den frühen Morgenstunden des Pfingstsonntag am Gelände der Spedition eintrafen, standen bereits vier Lkw in Vollbrand. Die Fahrzeuge wurden ein Raub der Flammen. Es entstand ein Schaden in der Höhe von 280.000 Euro. Ein entsprechender Versicherungsschutz besteht, so die Auskunft des Frächters, nicht.

Am Pfingstmontag untersuchten Experten des Bundeskriminalamts den Brandort. Laut ersten Erkenntnissen fanden sie keine Spuren, die auf Brandlegung hindeuten. Ein technischer Defekt ist daher als Ursache am wahrscheinlichsten. Genaue Ergebnisse werden erst nach Laboranalysen erwartet.