Tirol

Erschöpfter Wanderer muss mit Tau geborgen werden

Weil er wegen eines Erschöpfungszustandes nicht mehr ins Tal absteigen konnte, musste ein 78-Jähriger Wanderer mit einem Hubschrauber geborgen werden.

Michael Rauhofer-Redl
Die Taubergergung konnte noch vor Einbruch der Dämmerung durchgeführt werden.
Die Taubergergung konnte noch vor Einbruch der Dämmerung durchgeführt werden.
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Von einem Rettungseinsatz im alpinen Gelände berichtet die LPD Tirol am Dienstagmorgen. Am frühen Montagabend, gegen 18:30 Uhr, war es demzufolge einem 78-jährigen deutschen Wanderer aufgrund seines Erschöpfungszustandes nicht mehr möglich, im Gemeindegebiet von Finkenberg auf halber Strecke von der Olpererhütte kommend abzusteigen.

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    Die Taubergergung konnte noch vor Einbruch der Dämmerung durchgeführt werden.
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    Dämmerung als drohendes Szenario

    Die alarmierten Einsatzkräfte der Bergrettung Ginzling transportierten den Mann nach der Erstversorgung zunächst mit einer Gebirgstrage ins Tal. Aufgrund der geländebedingten Gegebenheiten und der bereits eingetretenen Dämmerung wurde schließlich der Polizeihubschrauber angefordert, um die Bergeaktion zeitlich zu verkürzen.

    Der 78-Jährige konnte rechtszeitig vor Einbruch der Dämmerung mittels Tau geborgen und zum Schlegeis-Speicher geflogen werden, wo er wieder der Bergrettung übergeben wurde. Seine Begleiterin wurde durch die Bergrettung über den Wanderweg bis zum Schlegeis-Speicher begleitet. Im Einsatz standen zehn Einsatzkräfte der Bergrettung Ginzling, ein Polizeihubschrauber sowie eine Polizeistreife.

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