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Erst Date, dann Mord: Im Häfen gesteht Polizist Affä...

Heute Redaktion
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Bild: privat

Die Anwältin von Daniel L., dem Polizisten der wegen Mordes an seiner schwangeren Freundin un dem gemeinsamen Sohn in U-Haft sitzt, gibt neue Details preis. L. soll neben der Beziehung Claudia K. noch eine zweite Freundin gehabt haben. Außerdem soll er seinen Sohn erst 24 Stunden nach seiner Mutter umgebracht haben.

 

Während "Heute" von einem Freund Daniel L.s erfuhr, dass der mutmaßliche Mörder, dürfte er auch seine zweite Freundin getroffen haben. Laut "Kurier", der sich auf Informationen der Anwältin Iris Augendoppler beruft, habe sich der Polizist mit einer 29-jährigen Frau getroffen, mit der er seit mehreren Monaten Claudia K. betrog. Die 29-Jährige ist selbst alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und gibt an, sie habe geglaubt, dass L. eine "offenen Beziehung" mit dem späteren Mordopfer geführt habe. 

Nach Mord auf den Spielplatz, dann erwürgte er Sohn

Nach der Bluttat an Claudia K. soll der mutmaßliche Mörder seinen einjährigen Sohn Noah genommen haben und mit ihm, der anderen Frau und ihren Kindern auf einem Indoor-Spielplatz in Wien gewesen sein. Die 29-Jährige Freundin wusste nicht, was L. davor getan hatte. Einen Tag nachdem seine Mutter umgebracht wurde, starb auch Noah. Sein Vater soll ihn erwürgt haben. 

Zwei Morde, zwei "Kurzschlussreaktionen"

Anwältin Augendoppler erklärt, beide Morde seien eine "Kurzschlussreaktion" gewesen. Claudia K. sei schwierig gewesen, hätte ihren Freund in der Arbeit angerufen und sei eifersüchtig gewesen. Sogar ein Vorgesetzter hätte sich wegen der Anrufe schon eingeschaltet. Auch der Mord am Sohn sei eine "Art Kurzschlussreaktion" gewesen, so die Anwältin. "Die Mutter war tot, und er rechnete damit, eingesperrt zu werden. Er hatte null Plan, wie es für das Kind weitergehen soll." 

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