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Erst peinliche Hymnen-Panne, dann ging Voraberger k.o.

Eva Voraberger hat im Duell um den WBC-Silbergürtel in der Nacht auf Samstag eine Niederlage einstecken müssen, verlor nach einem K.o.

Heute Redaktion
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Eva Voraberger ist bereits in der vierten Runde k.o. gegangen.
Eva Voraberger ist bereits in der vierten Runde k.o. gegangen.
Gepa

Beim Kampf in Istanbul übernahm die türkische Lokalmatadorin Seren Cetin von der ersten Runde an das Kommando. Voraberger ging in der vierten Runde zum zweiten Mal auf die Bretter. Daraufhin brach der Ringrichter den Kampf im Bantamgewicht bis 53,5 Kilogramm ab. 

Die 24-jährige Türkin bleibt damit auch im zehnten Kampf ungeschlagen, während Voraberger im ersten WM-Kampf nach zweieinhalb Jahren neuerlich ein K.o. hinnehmen musste. 2019 ging sie gegen Amanda Serrano aus Puerto Rico im Superfliegengewicht nach nur 35 Sekunden zu Boden, im Oktober desselben Jahres setzte es in Bregenz im Bantamgewicht gegen die Argentinierin Vanessa Taborda ein K.o. in der fünften Runde. 

Hymnen-Panne

Vor dem Kampf in Istanbul leisteten sich die türkischen Organisatoren derweil einen peinlichen Fauxpas. Denn ein Sänger intonierte die falsche Hymne. Statt "Land der Berge" war die österreichische Kaiserhymne zu hören gewesen. Voraberger zeigte dabei keine Regung. 

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