Niederösterreich

Erste Impfungen für Mitarbeiter im Uniklinikum Krems

Im Universitätsklinikum Krems starteten die ersten Impfungen gegen Corona für die Mitarbeiter. Dafür gibt es einen festgelegten Stufenplan.

Erich Wessely
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Covid-19-Impfungen im Klinikum Krems
Covid-19-Impfungen im Klinikum Krems
Universitätsklinikum Krems

Das Universitätsklinikum Krems gehe "mit gutem Beispiel voran" und startete am Freitag mit den Covid-Impfungen für die Mitarbeiter. "Den reibungslosen Ablauf verdankte man der kurzfristigen und flexiblen Organisation der kollegialen Führung, welche zwei Tage Vorlaufzeit nutzte und einen umfassenden Stufenplan zur Impfung der Belegschaft erstellte", heißt es in einer Aussendung des Klinikums.

Impfbereitschaft wurde abgefragt

So konnte innerhalb kürzester Zeit die Impfbereitschaft abgefragt, eine Impfstraße inklusive dem benötigtem Personal geplant, sowie organisiert und abschließend umfassend an die Mitarbeiter kommuniziert werden.

„Die Impfbereitschaft innerhalb des Klinikums ist erfreulich hoch. Wir verfolgen die Strategie der offenen Kommunikation, versuchen die Fragen der MitarbeiterInnen ehrlich und unaufgeregt zu beantworten und somit auf die Wichtigkeit der Impfung hinzuweisen.“ erklärt Heinz Jünger, ärztlicher Direktor des Universitätsklinikum Krems.

Experte wurde eingeladen

So wurde für die Mitarbeiter des Klinikums, ganz im Sinne der offenen Kommunikation, eine Informationsveranstaltung mit Karl Zwiauer, Mitglied des nationalen Impfgremiums, zur Beantwortung aller noch bestehenden Bedenken und zur allgemeinen Meinungsbildung, organisiert.

Bereits am Wochenende konnten die ersten Personen geimpft werden, diese Woche werden weitere Mitarbeiter den Covid-Impfstoff erhalten.

"Aus persönlichen Grünen für Impfung entschieden"

„Ich habe im Vorhinein recherchiert und mit unserem Abteilungsleiter der Pneumologie, Prim. Assoc. Prof. Dr. Errhalt, gesprochen, welcher mir versicherte, dass er sich auf jeden Fall impfen lassen wird und mir seine Ansichten erklärte. Die Meinung eines Experten war mir sehr wichtig und hat mir auf jeden Fall die Angst genommen. Ich habe mich dann aufgrund dessen, sowie aus persönlichen, gesundheitlichen Gründen für die Impfung entschieden.“ erzählt Diplom-Krankenpflegerin Sandra Rieger von der klinischen Abteilung für Unfallchirurgie von ihrer Entscheidung, sich impfen zu lassen und fügt noch hinzu: „Ich hoffe zudem, dass das ein großer Schritt zurück in unser gewohntes Leben ist.“

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